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Zülshagen, Gemeinde im Landkreis Dramburg, Regierungsbezirk Köslin, Pommern

Inhalt/ Content

Einige Notizen aus dem Buch "Geschichte der Stadt Dramburg" /1/
    Some notes taken from the book "Geschichte der Stadt Dramburg"

Namensliste der Einwohner im Jahre1939
Names of the inhabitants in the year 1939

Kapitel über Zülshagen aus dem Buch "Die Klassifikation von 1718/19"  
    Chapter on Zülshagen from the book "Die Klassifikation von 1718/19"  /2/

Plan von Zülshagen (ca.1940)
Plan von Zülshagen

Karte der Kreises Dramburg
Map of the district of Dramburg

Kreis Dramburg

Gut Zülshagen
Gut Zülshagen

ordinary house Schule/ school
Schule
Gasthof Tründelberg
Gasthof Tründelberg
Gasthof Tründelberg
Gasthof Tründelberg
Tanzdiele
Tanzdiele
Dorfstrasse

Bahnhof
Schießstand
Schießstand

References

 

Some notes taken from /1/

Herkunft des Namens: nach Züles  von Wedel, Origin of the name: derived from the name "Züles von Wedel"
Gründung um 1300.   Founded about 1300
Im Sommer 1326 von einem polnisch-litauischen Heer verwüstet Devastated by a polish-lithuanian army in the summer of 1326
1565 gehört Zülshagen zu Falkenburg In 1565 Zülshagen belongs to Falkenburg
Am 2.November 1758 zogen russische Truppen
durch Zülshagen ab
On Nov 2nd, 1758,  the russian troups withdrew through Zülshagen
4./5.3.1945 gerät Zülshagen in das Kampfgebiet und wird besetzt On March 4th/ 5th Zülshagen becomes combat zone and gets occupied

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Aus: /2/, Seite 130

   "47. Zühlshagen. Ein nie nach Ritterhufen gemessenes Freigut u. Freiland + 41 Bauernhufe; 25 Bauernhufe, 4 Filialhufe (Zühlshagen ist Filiale von    Birkholz), 3 Kossätenhufe; 74 - 73 - 47. Besitzer Oberst Philip v. Borck. - 1715: derselbe.

   Schulze Paul Schulz mit 3 H., 12 Bauern (10 mit je 2, 2 mit je 1): Hans Lembke, Paul Krüger, Daniel Tews, Hans Krüger, Hans Köppe, Daniel Krüger, Paul Schultze, Michel Schultze, Erdmann Köppe, Jürgen Köppe, Michel Langbeck, Hans Schultze. - 1 Kossät mit 1/2 H.: Jakob Hagen. Mit je 1 H. der Schmied Peter Prochnow, der Hirt, mit 1/2 der Küster Martin Marquardt.

   Der in drei Felder geteilte Acker ist kaltgründig. Aussaat auf 2 Bauernhufen: 15 Rinder, 7 Gerste, 10 1/2 Hafer, 1/2 Erbsen; 7 Fuder Heugewinn. Weide und Viehzucht gut. Die Wiesen liegen so tief, daß das Heu halbmanns aus demWasser geholt werden muß, oft auch wegschwimmt. Viehstand auf zwei Bauernhufen : 2 Pferde, 2 Ochsen, 10 Rinder, 4 Schafe, 4 Schweine, 4 Gänse. Die  4 Filialhufen sind von dem Prediger für 10 2/3 Taler verpachtet, bis auf das Heu, 11 Fuder, das er nimmt. Jahresertrag 1 Hufe: Bauernhufe 13 1/2, Filialhufe 8, Schmiedhufe 3, Hirtenhufe 1. Ellern und Haselstrauch zum Brennen. Etwas Fischerei. Einige Bienenstöcke. Der Krüger verschänkt 17 Tonnen Bier.
- 1714: Ein kaltgründiger, teils mit Reis- und Buscherk bewachsener  Acker, der ganz wüst legt und nichts bringen kann und auch keine Begattung annehmen will; ziemlicher Wiesenwachs, aber wegen des vielen Wassers scher zu werben; mittelmäßige Viehzucht."

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References:

/1/ "Geschichte der Stadt Dramburg - Festschrift zur Jubelfeier ihres sechshundertjährigen Bestehens"
von Paul van Niessen, Dramburg 1897, Auftragsweiser Verlag von Otto Janckes Buchhandlung
/2/ Die Neumark. Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Neumark. Neue Folgen der Schriften.
Herausgegeben vom wissenschaftlichen Ausschuß. Heft 4.
Die Klassifikation von 1718/19.
Ein Beitrag zur Familien= und Wirtschaftsgeschichte der neumärkischen Landgemeinden.
II. Teil, von Prof. Dr. P. Schwartz = Berlin
Landsberg a.W., 1927

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